09:00 - 16:00 Uhr

Seminar: Pfändungs- und Überweisungsbeschluss – Effektiv vollstrecken 2017

Wir laden Sie ein zu unserer Veranstaltung mit dem Thema

Pfändungs- und Überweisungsbeschluss
– Effektiv vollstrecken 2017

am

Freitag, den 17. November 2017, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Steigenberger Hotel Frankfurter Hof, Am Kaiserplatz, 60311 Frankfurt/Main

 

Referenten:    Sabine Jungbauer, gepr. Rechtsfachwirtin

Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Anwälte und ihre qualifizierten Mitarbeiter. Behandelt wird das Formular „Antrag auf Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses insbesondere wegen gewöhnlicher Geldforderungen“. Was muss der Drittschuldner eigentlich bei der Drittschuldnererklärung alles angeben? Wie reagiert man, wenn der Drittschuldner keine Auskunft erteilt oder nicht zahlt, obwohl er zahlen müsste? Wie erhält man Lohnabrechnungen, Kontoauszüge, vorrangige Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse oder andere Urkunden, um die Forderungen des Mandanten zu realisieren? Was muss man beim Ausfüllen der Pfüb-Formulare beachten und wie geht man mit Monierungen des Rechtspflegers um? Und vieles andere mehr!

Sabine Jungbauer, gepr. Rechtsfachwirtin mit langjähriger Praxiserfahrung in der Zwangsvollstreckung gibt sehr hilfreiche Tipps wie man effektiv vollstreckt!

Schwerpunkte:
• konkrete Ausfüllhinweise, die sofort in die Praxis umgesetzt werden können
• das vorläufige Zahlungsverbot/Vorpfändung
• Pfüb-Formulare in der Praxis
• Vorsicht Falle! Verwertung durch Überweisung zur Einziehung oder an Zahlungs statt?
• Möglichkeiten der verschärften Pfändung bei Forderungen aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung
• Pfändung von Arbeitseinkommen, in Konten- und Lebensversicherungen
• Wertvolle Tipps – was tun, wenn die Pfändung „stockt“?
• Formulierungshilfen für Anträge
• Drittschuldnererklärung – was tun, wenn die Erklärung ausbleibt?
• Reaktionsmöglichkeit bei dürftiger Drittschuldner-Erklärung
• Drittschuldnerklage
• Kosten der Drittschuldnererklärung
• Besonderheiten bei Abtretungen und Pfändungen
• Auskunftspflicht des Schuldners mit Formulierungsbeispielen
• Beschaffung von Urkunden zur gepfändeten Forderung (Kontoauszüge, Lohnabrechnung, Mietvertrag, etc.)
• Antrag auf Zusammenrechnung mehrerer Einkunftsarten des Schuldners zur Erhöhung des Pfändungsbetrags
• eigenes Einkommen der Ehefrau und/oder Kinder?
• Pfändung von Arbeitseinkommen: Änderung bei der Berechnung des pfändbaren Betrags lt. BAG 2013!
• aktuelle BGH-Rechtsprechung
• Pfändung in ein Konto von Eheleuten (‚Und-‘ und ‚Oderkonten‘)
• Pfändungsschutzkonto (P-Konto) und seine Besonderheiten
• Forderungsaufstellung im Formular – eigene Forderungsaufstellung
• Drittschuldnerangaben im Formular

Die Teilnahmegebühr beträgt (einschl. Buffet):
•  150,00 € Mitglieder DAV
•  200,00 € Nicht-Mitglieder DAV
•  120,00 € Junganwälte im DAV, Mitglieder mit weniger als 2 Jahren Zulassung


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